Am Donnerstag, den 27.01.2022 sezierten wir in Natur und Technik mit Frau Fuschlberger einen Bachsaibling. Uns Schülern wurden dabei die wichtigen und nun sichtbaren Organe des Fisches gezeigt und wer wollte, durfte sie die Haut, Zähne und Schwimmblase des Fisches anfassen.
Nachdem wir uns im Biologie Unterricht ausführlich mit dem Herz und seinen Funktionen beschäftigt hatten, durften wir, die 10c und 10a, es auch mal aus nächster Nähe sehen. Unsere Lehrerin Frau Fuschlberger brachte Schweineherzen mit, sodass wir immer zu zweit ein Herz präparieren und sezieren durften.
Normalerweise haben neue Lehrkräfte ihre Klassen nicht so schnell im Griff – Frau Schmid allerdings sorgte prompt für Ruhe und teils auch für auf ihren Stühlen zurückrutschende Schüler. Nun sollte man vielleicht erwähnen, dass es sich bei Frau Schmid um eine mexikanische Vogelspinne handelt.
Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut – so in etwa könnte man das Prinzip der Projekt-Seminare (P-Seminare) zusammenfassen. Ein Jahr lang haben die Schüler des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums an ihren Projekten gearbeitet, um ihre Ergebnisse im letzten Halbjahr ihrer Schullaufbahn zu präsentieren.
Die 6a und 6b des Johannes – Heidenhain-Gymnasiums nahmen am 14.12.21 an einem 45 minütigen Vortrag über Haie teil. Lennart Voßgätter, ein Masterstudent der Meeresbiologie an der Universität Bremen, wurde dazu live via Zoom aus Fuvahmulah (Malediven) zugeschaltet. Derzeit arbeitet dieser am Erstellen einer Datenbank von dort beobachtbaren Tigerhaien.
Normalerweise würde ich, wenn mir vorgeschlagen wird, zwei Monate oder mehr in ein fremdes Land, zu einer fremden Familie, in eine fremde Schule zu gehen, „nein“ sagen. Vor allem, wenn es zugleich auch noch Frankreich ist. Nicht, dass ich etwas gegen Frankreich hätte, aber nach Latein war Französisch sehr nahe am Tiefpunkt der trockenen, mühsamen Sprachen, die man in der Schule lernt.