Dieses Jahr fand der bundesweite Vorlesetag unter dem Motto „Vorlesen verbindet“ statt. Da traf es sich gut, dass die beiden Partnerklassen des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums und eine Klasse der Berufschulstufe des Wilhelm-Löhe-Förderzentrums, vier 9. Klässler des Johannes- Heidenhain-Gymnasiums einladen konnten.
Das diesjährige zweitägige Klassensprecherseminar fand sowohl in der Schule als auch auf dem Labenbachhof in Ruhpolding statt. Der erste Vormittag startete in der Aula des JHG mit verschiedenen Kennlernspielen, damit sich alle einen groben Überblick verschaffen konnten. Im Anschluss erfolgte die Vorstellung der Schulsozialpädagogin Frau Passer, der Lehrerin der Partnerklasse Frau Lackner und der Wertebotschafterin Julie Steiner.
Bei strömenden Regen konnten sich die Jungs der Jahrgänge 2010/11 in der ersten Runde des diesjährigen Schulfußballturniers als Gewinner durchsetzen. In zwei Spielen, bei denen es vor allem darum ging, mit den riesigen Pfützen auf dem Platz besser zurechtzukommen als der Gegner, konnten die Jungs insgesamt vier Punkte sammeln und standen damit am Ende als Turniersieger fest.
Traunreut, 10:36 Uhr. Mit einem viel zu großem Rucksack und einem noch größeren Koffer stehe ich am Bahngleis. Fünf Stunden Zugfahrt liegen vor mir, bis ich in Coburg eintreffen werde, wo ich zusammen mit 40 Preisträgerinnen und -preisträgern des jugend creativ-Kunstwettbewerbs eine Woche an der Bundespreisträgerakademie teilnehmen werde.
Das Lehrerzimmer des Johannes-Heidenhain-Gymnasiums (JHG) in Traunreut glich in diesen Tagen einem zauberhaften Weihnachtsland für bedürftige Kinder. Eine rekordverdächtige Anzahl von über 90 liebevoll gepackten Geschenkpaketen stapelte sich hier, bereit, die Kinderherzen in Bayern und auf dem Balkan zu erwärmen.
Wer sich diese Woche in unserer Mensa verköstigte, konnte sich vor Farben kaum sattsehen. Denn die Wände sind neuerdings gesäumt von neuen Arbeiten aus dem Kunstunterricht, für die StRin Constanze Penninger ihre Q12 sowie die letztjährige 7b/c kreativ werden ließ. Inspiriert sind die Assemblagen (Klebebilder dreidimensionaler Objekte) von den berühmten „Fallenbildern“ des Schweizer Künstlers Daniel Spoerri.