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Aktion Frieden 0422   2Auch junge Leute stehen der aktuellen Lage in der Ukraine fassungslos und erschüttert gegenüber. Aus diesem Grund beschlossen die Wertebotschafterin des JHG, Laura Einsiedl, die SMV sowie die Mini-SMV, ihrerseits ein Zeichen des Friedens und der Solidarität zu setzen.

Es wurde beschlossen, sich mit zwei Ansprachen an die Schülerschaft zu wenden. Als Vertreterin der SMV machte Sarah Müller aus der 8. Jahrgangsstufe den Anfang: „Wie ihr sicher wisst, ist die Situation (...) gerade kompliziert und viele verstehen sie nicht: es herrscht schon seit fast einem Monat Krieg in der Ukraine, ein Ausnahmezustand. Viele von uns wissen nicht, was sie tun sollen und haben das Gefühl, keine Möglichkeit zu haben, um zu helfen. Doch die haben wir: nicht nur können wir Geld und Dinge an Fliehende spenden, die das gerade benötigen, wir können ihnen auch Kraft schenken, indem wir im Herzen bei ihnen sind. (...)“

Nachdem einige Takte eines thematisch passenden Liedes eingespielt wurden, führte Laura Einsiedl, die Wertebotschafterin des JHG, die Gedanken weiter: „(...) Die Welle der Solidarität, die gerade in ganz Europa zu spüren ist, macht (...) sehr viel Hoffnung. Sie zeigt: Auch wenn im Krieg scheinbar sämtliche Werte unseres Zusammenlebens wie Respekt und Mitgefühl an Bedeutung verlieren - von außen versuchen die Menschen umso mehr, den Betroffenen zu helfen, und sie besinnen sich darauf, was wirklich zählt: den Frieden zu verbreiten. (...)“

In der anschließenden Pause wurden Buttons mit Friedenssymbolen, die von den Klassen 7A, 9A und 9B unter Leitung der Kunstlehrerin Theresa Seitz entworfen worden waren, gegen eine Spende verteilt. Am Ausgabestand waren Bilder von Schülerinnen und Schülern der Klasse 5C, die zu Friedensmalern geworden waren, ausgestellt. Die Klasse war dem Aufruf des Kindermagazins ZEIT LEO gefolgt, das mit einer Bildergalerie den Menschen in der Ukraine Hoffnung schenken möchte.

Der gesamte bisherige Erlös von 850 Euro wird an das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe, das sich aus den Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland zusammensetzt, gespendet werden. Das Bündnis leistet in der Ukraine und den Nachbarstaaten, die sich um die Flüchtenden kümmern, humanitäre Hilfe. Auch psychosoziale Hilfe, vor allem für die vielen traumatisierten Kinder, ist Bestandteil dieser Unterstützung. 

Auf Initiative der Klasse 6D werden die Buttons unserer Schülerinnen und Schüler auch im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags in Altenmarkt am 10.04. in der Altenmarkter Grundschule gegen eine Spende zugunsten der Ukraine ausgegeben werden.

OStRin C. Falter, StRin T. Seitz

Sarah Müller (8C) und Laura Einsiedl (Q11)

Fotos von OStRin T. Seitz

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