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Sommerkonzert 722   2„Wer geglaubt hat, die Schulmusik sei nach zwei Jahren Pandemie am Boden, hat sich gewaltig getäuscht“, stellte Oberstudiendirektor Matthias Schmid nach dem diesjährigen Sommerkonzert des Johannes Heidenhain Gymnasiums zufrieden fest. Obwohl sie nicht so viel Zeit zum Üben mit den Schülern hatten wie in früheren Jahren, stellten die Musiklehrer der Schule mit den unterschiedlichen Ensembles ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm auf die Beine.

Von Chorgesang über klassische Musik bis hin zu Bigband Sound war alles vertreten. Den Anfang machte gleich die Partnerklasse des Wilhelm Löhe Förderzentrums am Gymnasium mit dem Lied „Aber bitte mit Sahne“. Chöre aus der Unter- und Mittelstufe sowie der Schulchor insgesamt gaben moderne Popsongs zum Besten, die Musikfachschaft sang „Down by the riverside“. Klassisch wurde es mit dem Orchester, das das Concerto d-moll aus „L’Estro armonico“ spielte, sowie mit Laura Einsiedl am Violoncello und dem „Lied ohne Worte“ von Mendelssohn-Bartholdy. Etwas futuristisch klang das Klavierstück „Interstellar“ von Julia Kunz und ein weiteres Solo gab Martin Hangl auf der Marimba. Den rasanten Abschluss bildete die Bigband des Gymnasiums mit zwei Titeln. 

Zwar war die Aula des Gymnasiums nicht so voll wie in früheren Jahren. Aber diejenigen, die gekommen waren, genossen ein begeisterndes Konzert, das die ganze musikalische Bandbreite der Schule aufzeigte. Es zeigte außerdem, dass die Schüler neben dem schulischen Stoff und den Einschränkungen durch die Pandemie in den zurückliegenden Jahren immer auch noch Zeit und Energie für die Musik aufbringen konnten. Direktor Schmid: „Die Schulmusik ist wieder da, wo sie hingehört.“

P. Mix

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