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Zeitzeuge 10 1222   1Vor Weihnachten besuchten Frau Huber und Herr Schulz die 10. Klassen und berichteten – aus erster Hand – über ihre Zeit als Heimatvertriebene in den Muna-Baracken. Man könne es sich heute gar nicht mehr vorstellen, aber dort wo jetzt die Stadt Traunreut steht, war nur Wald.

Durch stetigen Fleiß ging es aber aufwärts. Manchmal waren die Menschen in Traunreut aber einfach einen Schritt weiter: Als in Traunstein kein allzu großes Interesse an der Ansiedlung von Siemens bestand, wurde diese Chance in Traunreut gerne genutzt. Mit Interesse verfolgten die Schülerinnen und Schüler den lebhaften Schilderungen. Zum Abschluss ging Frau Huber auch darauf ein, dass Traunreut mit Stolz auf seine Stellung im Landkreis Traunstein und in der Region blicken könne. Es sei als Auszeichnung zu verstehen, wenn hier auch mal Neid auf die Erfolgsgeschichte der Stadt empfunden werde: „Den Neid der anderen müsse man sich nämlich verdienen, nur Mitleid gebe es umsonst.“

OStR J. Friedrich

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