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Am 28.11.2019 fand der Medienkompetenztag statt. Während der Mathestunde klopften die Friedenshelfer (unsere Streitschlichter) an der Tür. Einige ließen einen Jubelschrei los: ,,Juhu! Kein Mathe!“ Zuerst stellten wir einen großen Stuhlkreis auf. Dann stellten sich die Friedenshelfer vor. Sie erklärten uns, um was es bei dem Medienkompetenztag gehen würde.

Unsere erste Aufgabe war es, ein Blatt mit verschiedenen Rollen auszufüllen. Auf dem Bild sahen wir wie ein Mädchen mit einem Handy in der Hand, das eine Nachricht las und sehr traurig aussah. Wir sollten uns überlegen, was in der Nachricht stehen könnte und ob die Nachricht ok war.

In der vierten Stunde haben wir ein lustiges Spiel gespielt. Die Hälfte der Klasse ging nach draußen, die andere Hälfte musste im Klassenzimmer bleiben. Die Friedenshelfer erklärten uns das Spiel. Die Kinder, die im Klassenzimmer geblieben waren, bekamen jeweils einen Keks. Anschließend teilten uns die Friedenshelfer mit, dass die andere Hälfte gleich hereinkommen und nach den Keksen verlangen würde. Als die anderen Kinder das Klassenzimmer betraten, verlangten die ersten Kinder schon einen Keks. Manche verlangten sie mit dem Zauberwort „Bitte“, manche aber auch nicht. Bei mir war es so, dass ein Junge ohne Keks zu mir kam und sehr nett sagte: „Hey, wie geht’s dir? Klatsch ein!“ Als ich dann einschlagen wollte, schnappte sich der andere Junge mit Gewalt den Keks. Am Ende erklärten die Friedenshelfer, wie man es richtig lösen sollte und jeder durfte einen Keks probieren. Das war lecker.

Noch kurz vor der Pause beschäftigten wir uns mit dem Schimpfwörter- ABC. Das war hart. Wir fanden es alle sehr lustig, nur die Lehrer, glaube ich, nicht. Es kamen sogar ein paar eigenartige Wörter vor, die uns die Friedenshelfer erklärten. Nun läutete der Gong für die Pause. Nach der Pause gingen wir alle wieder ins Klassenzimmer, wo die Friedenshelfer bereits auf uns warteten.

In den letzten beiden Schulstunden beschäftigten wir uns mit schriftlichen Aufgaben. Auf dem ersten Arbeitsblatt mussten wir unsere Meinung aufschreiben, ob das Cybermobbing, nur Mobbing oder beides war. Als alle fertig waren, korrigierten wir unsere Arbeiten. Gleich darauf bekamen wir noch eine Umfrage ausgeteilt. Diese war anonym. Da ging es darum, ob man schon einmal gemobbt wurde oder was wir uns wünschen, dass sich an der Schule ändert. 

Das war ein cooler Tag! Am besten hat mir das Spiel mit den Keksen gefallen. Außerdem hatten wir an dem Tag keinen Unterricht.

Pares Sohrabi Hosseini (5c)

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